Die Babesiose, die sogenannte Hundemalaria ist eine durch Einzeller der Gattung Babesia, sogenannte Protozoen, hervorgerufene Infektionskrankheit beim Hund.
Die Babesiose wird mit sogenannten Antiprotozoika behandelt – also Mitteln, die einzellige Parasiten bekämpfen. Die Therapie wird vom Tierarzt durch die Injektion eines Medikaments im 14-Tage-Abstand durchgeführt. Die weiteren Beschwerden werden symptomatisch behandelt.
Wie Babesiose verläuft, hängt unter anderem von der Babesienart, dem allgemeinen Gesundheitszustand und dem Alter des Tieres ab. Rechtzeitig behandelt sind die Aussichten auf Heilung sehr gut.
In manchen Fällen heilt sie sogar – wenn es nicht zum Ausbruch der Krankheit gekommen ist – unbemerkt von selbst aus.
Die Babesien werden durch Zecken übertragen.
In Europa gibt es zwei Zeckenarten durch die Hunde infiziert werden können: die Auwaldzecke und die braune Hundezecke.
Die Erkrankung verläuft meistens akut mit hohem Fieber und endet ohne Behandlung binnen weniger Tage tödlich, da die Erreger die roten Blutkörperchen zerstören.
Die Diagnose wird über einen Nachweis der Babesien-DNA oder eine mikroskopische Untersuchung des Blutes gesichert.
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