Wir waren schon immer der Meinung, dass in einem vereinten Europa der Tierschutz nicht an einer Grenze enden sollte. Noch dazu kommt, dass man die Unterbringung herrenloser Tiere in Süd- und Osteuropa nicht mit dem hohen Standard in Deutschland vergleichen kann. Wie gerne würden wir sie alle retten. Aber wenn man als kleiner Tierschutzverein auf zu vielen Hochzeiten tanzt, dann verzettelt man sich schnell.
Der Fiffi e.V. kümmert sich daher um ein bewusst ausgewähltes, ehrenamtlich geführtes Tierheim mit ca. 40 Hunden in Csongrád, Ungarn. Dazu kommen noch 20 bis 40 Hunde, die die Betreiber des Tierheims auf Pflegestellen untergebracht haben, weil das Tierheim selbst bis unter das Dach gefüllt ist.
Csongrád liegt in der Puszta, die strukturell sehr unterentwickelt ist und daher gibt es viel Armut in der Bevölkerung. Der Umgang mit Tieren dort erinnert an ein Deutschland vor 80 Jahren. Hunde werden an Ketten gehalten und oft einfach ausgesetzt, wenn sie alt und krank geworden sind und ihre Funktion als Alarmanlage nicht mehr erfüllen können. Streuner sind an der Tagesordnung.
Leider sind die meisten Streuner und auch Kettenhunde unkastriert und so kommt es zu einer unkontrollierten Vermehrung, die wiederum viel Elend verursacht.
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