Reisekrankheiten der Hunde
kardiovaskuläre Dirofilariose
Dirofilarien
Der Hautwurm (Dirofilaria repens) aus der Gruppe der Dirofilarien (Rundwurm) ist ein naher Verwandter des Herzwurms. Ähnlich wie dieser wird auch die Larve durch den Stich einer Stechmücke übertragen. Allerdings erfolgt die Entwicklung zum ausgewachsenen Wurm subkutan (unter der Haut), so dass die erwachsenen Würmer als Erhebungen sicht- und fühlbar sind.
Behandlung
Die Therapie erfolgt mittels Spot-on-Präparaten über 6 Monate, zu Beginn kombiniert mit dem Antibiotikum Doxycyclin. Nach einem halben Jahr sollte der Bluttest wiederholt werden.
Prognose
Bei einer entsprechenden Behandlung ist die Prognose günstig.
Ursache
Die Hautwurmlarve wird durch den Stich bestimmter Mückenarten übertragen. Diese Stechmücken können die Wurmlarven nur nach dem Stich eines infizierten Organismus auf ein neues Opfer übertragen.
Symptome
Erkrankungen durch Dirofilaria repens sind in der Regel für den Hund nicht gefährlich.
Nach einer längeren symptomfreien Zeit, währenddessen sich die Wurmlarve in den ausgewachsenen Wurm verwandelt, treten kleine, schmerzlose und verschiebbare Erhebungen/Knoten auf, die zu Juckreiz führen können.
Diese können ihr Aussehen und ihre Lage verändern, da sich die Würmer im subkutanen Gewebe bewegen können.
Diagnose
Die Filarien können über einen Bluttest, dem sogenannten KNOTT-TEST nachgewiesen werden.