Heute ist es soweit!

Weil die Menschen, die es betreiben (Adrienn und Tamás), die gleiche Einstellung zum Tierschutz haben wie wir: Tiere gehören zur Familie und nicht an die Kette. Und sie werden auch wie Familienmitglieder behandelt, indem man gut und liebevoll mit ihnen umgeht und alles in seiner Macht stehende tut, damit es ihnen gut geht. Diese Einstellung ist in Ungarn durchaus nicht selbstverständlich. Schon gar nicht in einer strukturschwachen Gegend wie der Puszta. 

Aber die Beiden sind schon lange an ihre Grenzen gekommen. Mit ganz viel Mühe und finanziellem Aufwand können sie die Hunde einigermaßen versorgen. Gefüttert wird, was gerade da ist, alles kreuz und quer. Was bei dem ein oder anderen Hund nicht ganz so gut ankommt. Auf spezielle Futter-Bedürfnisse (wegen Unverträglichkeiten, wegen Päppel-Bedarf etc.) kann selten eingegangen werden. Aber wenn nichts Passendes da ist, muss es eben auch das suboptimale Futter tun … die medizinische Versorgung von Notfällen ist ganz schwierig. Auch da tun Adrienn und Tamás, was sie können. Dabei ist das liebe Geld natürlich DAS Thema. Oft wird privat zugebuttert, wenn die Spenden mal wieder nicht ausreichen. 

Die Unterkünfte und Auslaufmöglichkeiten der Hunde sind ebenfalls … suboptimal. Adrienn und Tamás haben mit ein paar Freiwilligen bereits vieles verbessert, aber da ist noch ganz viel Luft nach oben. Nicht nur das Tierheim selber ist bis unters Dach voll mit Hunden, auch das private Umfeld der Beiden ist mehr als gut versorgt mit Hunden, Katzen, Pflegehunden und Pflegekatzen. Denn vermittelt wird eigentlich ausschließlich ins private Umfeld. Zum einen ist das Interesse der Ungarn an „second hand Hunden“ immer noch ziemlich gering und zum anderen ist das Vertrauen von Adrienn und Tamás in ihre Landsleute, was Tierhaltung anbelangt, nicht allzu groß. Daher ist es häufig so, dass Hunde, die einmal im Tierheim sind, es nicht wieder lebend verlassen. 

Und hier wollen wir als Fiffi e.V. ansetzen: 
Die Hunde dauerhaft mit ordentlichem Futter versorgen, eine vernünftige medizinische Versorgung gewährleisten, die Unterbringungssituation verbessern und unsere Hunde in ein gutes Zuhause vermitteln, damit die Kameraden nicht im Tierheim sterben müssen, ohne jemals das „süße Leben“ genossen zu haben.

Schaut euch bei uns um. Kontaktiert uns gerne, wenn ihr Fragen, Wünsche, Anregungen habt. 

Wir sind für alles offen und freuen uns auf euch.

Und noch was … unsere Homepage erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Wir arbeiten aber dran. Das gilt auch für die Hunde, die wir eingestellt haben. Das sind natürlich noch lange nicht alle … nach und nach werden es mehr werden. Also schaut ab und an mal bei uns vorbei. 

Wir freuen uns wahnsinnig darauf, Adrienn und Tamás und ihre Hunde zu unterstützen und ihnen einen möglichst großen Teil ihrer Alltagssorgen zu nehmen. Und, ihr ahnt es bereits … dafür brauchen wir eure Hilfe … als Adoptanten, Pflegestellen, Spender. Geldspenden könnt ihr auf unser Vereinskonto überweisen. Vielleicht möchtet ihre eine Patenschaft übernehmen? Schaut euch um, was es da gibt.